Söhnl/Töchterl

Töchter und Söhne reagieren wegen der anderen Verteilung des MWP unterschiedlich auf Gewalt von außen:

Töchter können wegen ihrer Weiblichkeit geistig keine Angst einschalten, sondern geraten innerlich gleich in Panikstress und regenerieren dann durch Erstarrung, was dann wie eine Angstreaktion interpretiert wird. Die Folge ist jedoch eine Schmach-Erfahrung, die mit Furcht korreliert.

(siehe dazu “Schmach usw. 4. Auflage 2007) Siehe auch

http://www.schmach.net

Söhne können mit ihrem Mehr an MP ersteinmal standhalten (Angst), geraten dann, wenn unterlegen, in Panikstress, mit dem sie regenerieren können, um sich dann Hilfen zuzuwenden (in der Regel bei Muttern, wenn Vater sie bedroht).

Zur Panik und zu Stress:

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Friedrich-Schiller-Universität Jena, Dr. Ute Schönfelder, 02.10.2007
18:00
Stressfreies Leben währt nicht lang
Oxidativer Stress kann Leben verlängern, Vitamine und Antioxidantien
vermindern die Lebenserwartung / Forscher aus Jena und Potsdam
publizieren in "Cell Metabolism"
Jena (28.09.07) Ihr bisheriges Image ist nicht das Beste. Als
Zellgifte sind sie bekannt. Sie werden verantwortlich gemacht für
Alterungsprozesse und gelten als Auslöser zahlreicher schwerer
Krankheiten wie Arteriosklerose, Krebs oder Alzheimer: die "reaktiven
Sauerstoff-Spezies" (engl.: reactive oxygen species, ROS). "Diese
hochreaktiven Moleküle entstehen in geringer Menge in jeder
Körperzelle. Unter normalen Bedingungen ist das kein Problem",
erläutert Prof. Dr. Michael Ristow von der Friedrich-Schiller-
Universität Jena. "Nehmen ROS aber überhand, so droht Gefahr für die
Gesundheit", nennt der Inhaber des Lehrstuhls für Humanernährung die
bisher unstrittige Ansicht unter Medizinern.
Doch dieses einseitige Bild der schädlichen ROS muss revidiert werden,
wie das Team um Ristow in einer aktuellen Studie belegt. Gemeinsam mit
Wissenschaftlern des Deutschen Instituts für Ernährungsforschung
Potsdam-Rehbrücke konnte Ristow an dem Modellorganismus Caenorhabditis
elegans zeigen, dass oxidativer Stress und das damit verbundene
Vorkommen von ROS die Lebenserwartung dieses Fadenwurms deutlich
verlängert. "Umgekehrt verkürzt die Einnahme von bestimmten Vitaminen
und Antioxidantien, die die Entstehung von ROS verhindern, die
Lebensspanne der Tiere", so Ristow. Ihre Ergebnisse präsentieren die
Forscher in der am Mittwoch (3. Oktober) erscheinenden Ausgabe des
renommierten Wissenschafts-Journals "Cell Metabolism".
Ausgangspunkt der Studie war die Beobachtung, dass der Verzicht auf
Glukose (Traubenzucker) das Leben der Würmer entscheidend verlängert.
Normaler Haushaltszucker besteht zur Hälfte aus Traubenzucker. So
erreichten die Fadenwürmer bei normaler Nahrung ein durchschnittliches
Alter von 30 Tagen. Blockierten die Forscher den Zucker-Stoffwechsel
der Würmer, so überlebten diese ihre normal gefütterten Artgenossen
jedoch um bis zu 40 Tage. "Dass eine kalorienarme Ernährung das Leben
verlängern kann, ist der Wissenschaft jedoch nicht neu", macht Ristow
deutlich. Doch die Jena-Potsdamer Studie liefert nun erstmals eine
Erklärung für dieses Phänomen.
Eine Schlüsselrolle dabei spielen die Mitochondrien. In diesen
"Zellkraftwerken" wird die Glukose in kleinere Moleküle zerlegt, was
der Zelle Energie liefert. Fehlt es an Glukose, schalten die
Mitochondrien auf andere Wege der Energiegewinnung um: Dann werden mit
Hilfe von Sauerstoff vorwiegend Fette "verbrannt". Als Nebenprodukte
dieser Verbrennung entstehen ROS: umso mehr je stärker dieser
Stoffwechselweg - durch den Verzicht auf Glukose - genutzt wird. Und
genau das verlängert den Fadenwürmern das Leben. "ROS aktivieren die
Abwehrmechanismen der Zellen gegen oxidativen Stress, was sich in der
Bilanz positiv auf die Lebenserwartung auswirkt", schlussfolgert
Ristow.

Auch wenn nach jetzigem Erkenntnisstand abzuwarten bleibt, ob sich
diese Ergebnisse direkt auf den Menschen übertragen lassen, könnten
sie auch für die Ernährung von Menschen weit reichende Konsequenzen
haben. "Sie bestätigen nicht nur, dass Zucker in unserer Nahrung nur
in Maßen vorkommen sollte", macht Ristow deutlich. Es sei vor allem im
Hinblick auf die heute großzügig praktizierte Einnahme von
Nahrungsergänzungsmitteln, insbesondere Antioxidantien ein Umdenken
nötig. Vor allem die Einnahme von Vitamin-Präparaten, wie Vitamin C
oder E, sieht Ristow kritisch. "Sie verhindern die Entstehung von ROS
und somit möglicherweise auch deren lebensverlängernde Wirkung."

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