Nase_Sex

Essenzielle Hormone der Nase (aus Siebel "Noosomatik" Bd. III, 2009):
WPb Gonadotropin-RH (GnRH, syn. Gonadoliberin, Luliberin, LHRH) (3.1.04.) Luliberin kommt in den Neuronen des Bulbus olfactorius vor. „Über die Luliberin-Neurone im Bulbus olfactorius sollen die durch Pherome stimulierten endokrinen Antworten ausgelöst werden“ (Rauber, Kopsch, Bd. III, S. 490). Es unterstützt die Funktion der Nase als Sinnesorgan von innen her! Die Nase hat Duftdrüsen und kann nach draußen aktiv werden. Von drinnen nach draußen hilft Luliberin aktivieren und kann auch schützen. Es ist ein aktives Hormon. GnRH wird aus einem Prä-Pro-Gonadoliberin gebildet. Ein Spaltprodukt hieraus, das GnRH associated peptide (GAP) inhibiert die Freisetzung von Prolaktin. Die Spaltung läuft unter Beteiligung von Kupfer ab. GnRH wird in Hypothalamus, Herz, Leber, Pankreas, Niere, Nebennie-re, Intestinum und Gonaden gefunden. Es bewirkt die Freisetzung von FSH und LH, von VIP, Neuropeptid Y, Prostaglandin E2 und Thymosin. Stresshormone (CRF, ACTH, Glucocorticiode, Prolaktin), Testosteron, Oxytocine bremsen die Freisetzung von GnRH. GnRH-Rezeptoren fin-den sich in HVL, Gonaden, Placenta, Corpus luteum, Oocyte und in Brustkrebsgewebe. (König, S. 12 ff.)

 

Dazu folgende idw-Mitteilung:

Informationsdienst Wissenschaft - idw - Pressemitteilung
Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund / Institut Ranke-Heinemann, Sabine Ranke-Heinemann, 04.08.2009 09:04

Neue Erkenntnisse über die Steuerung von Fruchtbarkeit durch Gehirnzellen

Wissenschaftler der neuseeländischen University of Otago haben neue
Erkenntnisse darüber gewonnen, wie Schaltkreise im Gehirn die Fruchtbarkeit bei Menschen steuern. Diese könnten zur Entwicklung neuer Behandlungsmethoden in diesem Bereich führen.
Ein kürzlich veröffentlichter Bericht von Professor Allan Herbison und Dr. Rebecca Campell, Forscher am Centre for Neuroendocrinology der Universität, klärt bisher offene Fragen darüber, wie Gehirnzellen ihre zentrale Funktion zur Regelung der Fruchtbarkeit ausüben. In Ihrer Arbeit konzentrieren sich die Wissenschafter auf eine kleine und relativ zerstreute Zellpopulation, die als Gonadoliberin (GnRH) Neuronen bekannt ist. Ihre Kommunikationsart war bisher unbekannt. Studienleiter Allan Herbison zufolge arbeiten circa eintausend GnRH-Neuronen zusammen, um hormonelle Impulse auszusenden, die für jene Kaskade von Ereignissen im
Körper zuständig sind, die den Eisprung und andere dazugehörige
Prozesse ermöglichen. "Ohne die regelmäßigen Hormonausschüttungen ins Blut - die circa einmal pro Stunde stattfinden - können die weiteren, die Fruchtbarkeit ermöglichenden, Prozesse nicht stattfinden", so Herbison...

Die gesamte Pressemitteilung erhalten Sie unter:
http://idw-online.de/pages/de/news328215

 

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