Info Neurologie & Psychiatrie, 05.08.2009 Bei MS muss Mehreres zusammen kommen
Für chronisch entzündliche Gehirnerkrankungen wie die Multiple Sklerose (MS) werden als Auslöser u.a. eine besondere Vulnerabilität des zentralen Nervensystems (ZNS) gegenüber Angriffen von außen und ein fehlerhaft arbeitendes Immunsystem angenommen. Ein Faktor alleine reicht dabei aber wohl nicht für das Ausbrechen der Krankheit aus.
Die Noosomatik geht davon aus, dass das sogen. “Gü-Phänomen” (von: gut - güter - am gütsten) daran beteiligt ist, das die Betroffenen in eine autoaggressive Motorik (Starre) bringt: “Gut dastehen wollen”.
1.9.1.6.47 in Noos. Bd. I-2, S.194:
Die Sklerose ist das Gegenteil einer Allergie (Arteriosklerose, Multiple Sklerose, Sklerodermie). Eine Sklerose wird begleitet von Leid plus Humorlosigkeit. Sklerose ist die Folge von "mehr von dem Gütsten" und deshalb die Superlative der Starre. Zytologisch verweigern die Nervenzellen z.B bei der MS die Annahme, die Astrozyten wollen arbeiten und dürfen nicht. Es kommt zur Selbstentzündung der Astrozyten. Das Ursprüngliche wird gefürchtet, Eigenes wird als fremd gedeutet und vom Immunsystem angegriffen.
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